Geschichte Ortsteil Herßum
Herßum fand seine erste Erwähnung 1074. In der Ortsmitte befindet sich ein See, die frühere Viehtränke "Teepohl". Sie entstand als Platz zum Graben von besonders hochwertigem Lehm, der für den Hausbau früher unentbehrlich war. 1990 erfolgte durch die Dorfbewohner und den Heimatverein Südhümmling die Renaturierung. Der Glockenturm aus dem Jahre 1904 ist Rest einer nicht mehr vorhandenen Schule. Sehenswert ist ein Wegekreuz Ecke Mittelort/Helmighauser Straße, dessen 1,35 m große Christusfigur der Jöllemannschen Werkstatt zu Beginn des 18. Jahrhunderts zugeschrieben wurde.