Geschichte Ortsteil Ahmsen
Ahmsen mit seinen gut 300 Einwohnern ist eine alte Bauerschaft, die urkundlich erstmalig im Jahre 1360 erwähnt wurde.
1992 errang die Gemeinde bei dem Kreiswettbewerb " Unser Dorf soll schöner werden" den 1. Platz. Bei dem Bezirkswettbewerb 1993 wurden die Bemühungen mit einem Sonderpreis für besondere gemeinschaftliche Leistungen im kulturellen Bereich belohnt. Sehenswert ist die alte Schule Ahmsen, die 1817 als Lehr- und Betschule errichtet wurde und jetzt als Bücherei dient. Sie ist die älteste an ihrem ursprünglichen Standort erhaltene Schule Niedersachsens. Wunderschön gelegen ist das Maristenkloster Ahmsen, das 1922 als Ausbildungshaus für den Ordensnachwuchs gegründet wurde. Seit dem Umbau im Jahre 1982 dient es als "Haus der Begegnung", geboten werden Seminare und dazu ergänzend Freizeitmöglichkeiten. Hierfür stehen u.a. eine Mehrzweckhalle, ein Tennisplatz und eine Kegelbahn zur Verfügung und - viel Natur. Einen Blick wert ist auch die historische Wehr, eine ehemalige Hofumfriedung, die rekonstruiert und wiederhergestellt wurde.
Die Waldbühne Ahmsen führt seit 1949 jährlich ein religiös orientiertes Freilichtspiel auf und bietet seit 1964 Jahr für Jahr auch ein Märchenspiel an. Die Aufführungen finden jährlich von Mai bis September statt.
Auf der Waldbühne Ahmsen wird zudem alljährlich eine neue Kunstausstellung eröffnet. Das Kunstforum Waldbühne Ahmsen präsentiert "Kunst im ländlichen Raum" durch Theater, Musik, Tanz, Bildhauerei und Kunstmalerei. Es ist damit ein in der Natur gelegener Ort der Begegnung zwischen Menschen und Kunst. Näheres zu den Kunstausstellungen unter dem Kunstforum Waldbühne Ahmsen.